Susanne von Laun

 

 

 

 

Susanne von Laun musiziert auf modernen und auf historischen Instrumenten. Nach dem Studium widmete Susanne von Laun sich über einen längeren Zeitraum der Liedbegleitung bis sie schließlich die historischen Instrumente für sich entdeckte. Ihre Lehrer waren Conrad Hansen, Charles Spencer und Peter Feuchtwanger

Sie konzertiert solistisch und kammermusikalisch. Zu ihren musikalischen Partner zählten die Sänger-(innen) Martina Borst, Christiane Iven, Evelyn Herlitzius, Ruth Ziesak, Martin Kränzle, Thomas Peter und der Cellist Bohuslav Pavlas.  Ihr Repertoire umfaßt alle Epochen vom Barock bis ins 20. Jahrhundert. Einen zentralen Platz nehmen die Klavierwerke der Wiener Klassik und der frühen Romantik ein, darunter Kompositionen von Musikern, die im Konzertleben weniger Beachtung finden wie Johann Christian Bach und Franz Xaver Mozart, Wolfgang Amadeus’ Sohn.

Sie konzertiert(e) im  Händel Haus in Halle, im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, in Berlin bei den Friedenauer  Kammerkonzerten, in Kloster Michaelstein, beim Pianofestival Feuchtwangen, in Fenton House in London, in der Cobbe Collection und in Finchcocks  Living Museum of Music/ Kent, in Salzburg für die Michael Haydn Gesellschaft, in Wien im Haydn Haus und im Marmorsaal der Neuen Burg (Kunsthistorisches Museum). Ihre Konzertreisen führten sie u.a. nach Spanien, in die Tschechische Republik (Prag) und nach Japan (Tokyo). Sie ist wiederholt zu Vorträgen u. a. an der staatlichen Universität und 2019 zum zehnten Mal zu Klavierabenden in Weliki Novgorod (Russland) eingeladen.

Susanne von Laun lebt in Hamburg. Seit 2002 präsentiert sie regelmäßig die Instrumente der Sammlung Beurmann im Museum für Kunst und  Gewerbe in Hamburg. Sie leitet Workshops wurde 2010 zur Jurorin beim Internationalen Musikwettbewerb für Kinder und Jugendliche auf Schloß Hohenlimburg berufen.

2005 wurde sie als erste deutsche Pianistin mit dem Muzio Clementi Award ausgezeichnet.

Ihre erste CD ist 2008 bei Musicaphon erschienen und wurde von hr2, mdr Figaro, NDR Kultur und Bayern4 Klassik als Kulturtipp empfohlen. Im Oktober  2010 ist erste CD der Gesamtaufnahme der Klavierwerke Franz Xaver Mozarts mit sämtlichen Polonaisen Franz Xaver Mozart erschienen und wurde von rbb Kulturradio und SWR2 Klassik vorgestellt. Im Oktober 2012 hat das Volume 2 mit Variationszyklen und dem Rondo op. 25 die Franz Xaver Mozart Edition fortgesetzt. Die CD wurde mit einem Rundfunkinterview beim NDR gewürdigt. Auf der 3.CD, veröffentlicht im November 2014 bei Musicaphon, sind die Sonate op.10, die Tänze und die Fantasie FXWM:30 eingespielt. Die 4. und letzte CD mit Frühwerken von Franz Xaver ist zusammen mit Klaviermusik von Leopold und Wolfgang Amadeus im November 2016 erschienen.